Als letzte der Bahnen im Osttaunus wurde 1912 die Bahn durch das Tal des Solmsbaches von Albshausen nach Grävenwiesbach
gebaut. Ihre Bedeutung bestand in der Erschließung des landwirtschaftlich geprägten Solmser Landes; größere Industrien
oder Rohstoffvorkommen gab es hier nicht.
Mit dem Niedergang der Nebenbahnen verlor auch die Solmsbachtalbahn in den achtziger Jahren ihren Verkehr und wurde
1988 stillgelegt und abgebaut. Die südlichsten 8 km von Grävenwiesbach bis Brandoberndorf jedoch wurden 10 Jahre
später wieder aufgebaut und werden seither erfolgreich als Teil der Taunusbahn betrieben.
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