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Weiltalbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Das gut erhaltene Empfangsgebäude |
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Am Ende der 5,22 km langen, von Weilmünster ausgehenden Zweigstrecke der Weiltalbahn lag der kleine Endbahnhof
Laubuseschbach. Während der Personenverkehr hier nie besondere Bedeutung besaß, lieferten zeitweilig gleich vier
Eisenerzgruben ihre Förderung an diesen Bahnhof. Zur Grube Altenberg bestand eine Förderbahn, zur Grube Schnallenberg
ein Bremsberg. Das kleine Empfangsgebäude entspricht einem an der Weiltal- und Taunusbahn mehrfach anzutreffenden Typ. Im Jahr 2005 brannte es aus, wurde aber inzwischen wieder renoviert und dient weiterhin als Jugendclub. |
Das Empfangsgebäude von der Rückseite |
Fenster |
Güterschuppen und Laderampe |
ehemaliges Gleisfeld |
Hochrampe |
Trasse der Förderbahn |
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1892
– Laubuseschbach besitzt einen einfachen Endbahnhof mit kurzem Bahnsteig, Güterschuppen, offener Rampe und Ladestraße.
Signale weist die Planskizze nicht nach; die Weichen dürften alle ortsgestellt gewesen sein. Samml. Gernot Lüdemann |
1940
– Die Gleisanlagen wurden um ein Abstell- und ein Ziehgleis erweitert, der Bahnsteig wurde verlegt. Typisch für die
Reichsbahnzeit sind die doppelten Gleisverbindungen. Samml. Gernot Lüdemann |
1950
– Das Abstellgleis ist wieder verschwunden, dafür entstand am südlichen Gleisstumpf (rechts) eine Tankstelle. Signale
(oder eine Trapeztafel) weist der Plan auch jetzt nicht nach, alle Weichen sind ortsgestellt. Die offene Rampe
(links unten) ist 107 m lang und 2,10 m hoch. Samml. Gernot Lüdemann |
Zeichenerklärung |