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Weiltalbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Blick über Weilmünster zur Klinik |
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Am Südrand von Weilmünster liegen am Nordabhang des Weiltals die imposanten Gebäude der riesigen, 1897 eröffneten
Heil- und Pflegeanstalt Weilmünster; zunächst wurden hier psychisch Kranke, geistig Behinderte und Arme (!) mehr verwahrt
als therapiert. In der Weimarer Zeit wurde aus der Anstalt eine Lungenheilanstalt für tuberkulosekranke Kinder, dann wieder
ein Psychiatrisches Krankenhaus, von 1940 bis 1945 Teil des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms, und
schließlich die heutige Neurologische Klinik Weilmünster der LWV-Tochter „vitos“. In geringer Entfernung vom Sanatorium, einige hundert Meter südlich des Weilmünsterer Tunnels lag, zwischen einzelnen, verstreut liegenden Wohn- und Gewerbebauten die kleine Haltestelle „Kurhaus“. |
Das Empfangsgebäude heute |
Länderbahnzeit |
Haltestelle Kurhaus |
Blick von der Landstraße |
Stationsschild |
1969
– Nach dem Bildfahrplan 1969/70 wurde der Anschluss durch ein beidseits angeschlossenes Nebengleis mit Schutzweiche
erreicht. Öffentlicher Güterverkehr mit Rampe oder Ladestraße wurde auf der Haltestelle Kurhaus nicht
abgefertigt. |
Zeichenerklärung |