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Ernstbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Das Stationsgelände heute |
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Für einige Monate war die Station Ottilie (nach anderer Quelle „Eisenfeld“ genannt), direkt neben dem
gleichnamigen Bergwerk gelegen, die Endstation der Ernstbahn, bevor die Strecke bis Philippstein weitergebaut wurde.
Vielleicht entstand deshalb an diesem abgelegenen Ort die Werkstatt, die so etwas wie der betriebliche Mittelpunkt der
Ernstbahn war. Nachdem 1959 die Gruben Eisenfeld und Ottilie unter Tage verbunden worden waren, wurden die Bahnanlagen der Station Ottilie abgeräumt, um Platz für eine ausgedehnte neue Aufbereitungs- und Verladeanlage für die beiden Bergwerke zu schaffen. Aber bereits 1962 kam der Bergbau hier zum Erliegen, und die noch nicht vollständig fertiggestellte Anlage (und mit ihr die Ernstbahn) wurde stillgelegt. |
Station Ottilie |
Lokschuppen |
Station Ottilie |
Kleinbahn-Idyll |
Offene Güterwaggons |
Trasse der Ernstbahn heute |
1876
– Der Ursprungszustand der Station Ottilie umfasste ein Kreuzungsgleis, einen Lokschuppen und eine zweigleisige
Werkstatt, beides über eine Drehscheibe im Streckengleis angebunden. Rechts der Anschluss der namengebenden Grube
Ottilie. Wolff/Christopher, Deutsche Klein- und Privatbahnen |
1953
– Die erweiterten Gleisanlagen umfassen ein Kreuzungs-/Umsetzgleis, dazu zwei Lokschuppen und eine Drehscheibe.
Rechts zweigt das Anschlussgleis zur Lesebank der Grube Ottilie ab. Wolff/Christopher, Deutsche Klein- und Privatbahnen |
Zeichenerklärung |