Startseite
Lahntalbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das wuchtige Empfangsgebäude |
|
Beim Bahnhof Eschhofen mündet seit 1875 die von Frankfurt (Main) über Niedernhausen (Ts) durch den „Goldenen
Grund“ führende zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn in die Lahntalbahn; von hier bis Limburg ist die Strecke
elektrifiziert. Nach der altmodischen Abgeschiedenheit der mittleren Lahntalbahn fühlt sich der Reisende hier
plötzlich auf einen Vorortbahnhof von Frankfurt versetzt, mit allen notwendigen Zutaten wie hohen Bahnsteigen,
Bahnsteigtunnel, Fahrleitung und Lichtsignalen. Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude entstand wahrscheinlich 1896 (nach anderer Angabe schon 1862), umfasste aber ursprünglich nur vier Fensterachsen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es auf die heutige Breite erweitert. |
|
|
1967
– Eschhofen hat die Anlage eines großzügigen Trennungsbahnhofes: Die Lahntalbahn Wetzlar – Weilburg –
Limburg bildet die durchgehenden Hauptgleise, die Hauptbahn von Niedernhausen (Frankfurt) her mündet zweigleisig ein. Das
Überholgleis kann für Fahrten von und nach Kerkerbach ebenso genutzt werden wie von und nach Niedernhausen. Die
Ortsgüteranlage ist mit Kopf- und Seitenrampe, Ladestraße und Lademaß ausgestattet, zwei Stellwerke regeln den Betrieb. Sammlung Jörg R. Becker |
1995
– Bei unverändertem Grundschema hat der Gleisplan einige Vereinfachungen erfahren; die beiden Zwischenbahnsteige
sind einem Inselbahnsteig gewichen, die Güteranlagen sind weitgehend zurückgebaut. Die Strecke von Frankfurt ist bis
Limburg sind elektrifiziert, ebenso alle Bahnhofsgleise und die Ausfahrt Richtung Kerkerbach bis kurz vor das
Einfahrsignal. Der Bahnhof ist mit Lichtsignalen ausgestattet und von Limburg
ferngestellt. |
Zeichenerklärung |