Bild 1 – Die Gießerei zu Audenschmiede; entstanden aus einer 1421 erstmals erwähnten Waldschmiede und seit 1798 im Besitz des Bergrats und Unternehmers Johann Wilhelm Buderus II. Seit 1870 war hier ein Zweig des Familienunternehmens, die „L. Fr. Buderus GmbH zu Audenschmiede“ ansässig, die auch den größten Teil der Buderusschen Erzgruben im Lahnrevier kontrollierte. 1877 wurde der Hochofen ausgeblasen, 1930 endete der Betrieb der Gießerei. Seither ging das Werk durch zahlreiche Hände; seit 2010 gehört es der belgischen Fremach Plastics nv. (30. 3. 2014 – CK)


© Christoph König;   letzte Änderung: 3. 5. 2015