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![]() Das Mundloch des Wittekindstollens |
Im Jahr 1807 erfolgten im Wald zwischen Gaudernbach, Wirbelau und Gräveneck die ersten Grabungen auf Eisenstein. Aus den
zwei 1812 bzw. 1828 verliehenen Gruben „Georg“ und „Joseph“ entstand 1829 die Grube Georg-Joseph,
die 1867 an Buderus in Wetzlar überging. Der hier gebrochene Flusseisenstein wurde bei Buderus in Wetzlar und Oberscheld
verhüttet.
1966 wurde die Grube Georg-Joseph, die als eine der ersten im Lahngebiet 1912 eine elektrische Fördermaschine erhalten hatte, stillgelegt. Die Brücke über die Lahn wurde 1967 abgebrochen. Das Bergwerk dient heute der Trinkwassergewinnung, sein Name lebt im „Wasserverband Georg-Joseph“ weiter, der die Gemeinden Beselich, Runkel und Villmar versorgt. |
![]() Grubenbahntrasse am Stollen |
![]() Gleiswaage |
![]() Brückenkopf an der Rampe |
![]() Erzaufbereitung |
![]() Fassadendetails |
![]() Postkartenansicht |